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Aktuelles

Alles muss raus!

Alles muss raus!

Welcher Schüler und welche Schülerin hat nicht schon einmal von einem grünen Klassenzimmer mitten im Wald geträumt- ganz ohne Sitzbänke, Tafel und Pausenklingel? Denn Kinder würden die Komfortzone des Schulgebäudes manchmal gerne verlassen und sich zum Lernen hinein ins Grüne begeben, nur umgeben von Laub, einem endlosen Blätterdach und Vogelgezwitscher.

 

Für die 5. Klassen des Alten Kurfürstlichen Gymnasiums Bensheim stellte ein solches „Klassenzimmer in der Natur“ in der vergangenen Woche eine willkommene Abwechslung zum Schulalltag dar, denn sie hatten die Möglichkeit, einen ganzen Schultag zusammen mit ihrer Klasse, den Klassenlehrkräften und Kerstin Dreier, einer erfahrenen Erlebnispädagogin des Teams von „Rauswärts!“,  im Freien zu verbringen. Alle mussten an diesem Tag zum Lernen  „raus“ aus dem Schulgebäude und hinein in die Natur.

 

Hierbei ging es für die Fünftklässler und -klässlerinnen vor allem darum, rund um den Bensheimer Kirchberg Neues zu entdecken, vor allem aber auch die eigene Klasse kennenzulernen. Somit stand dieser Schultag auch ganz unter dem Motto „Teamwork“, denn durch die erlebnispädagogischen Klassenaufgaben, die nur gemeinsam bewältigt werden konnten, sollten die Klassen der fünften Jahrgangsstufe  noch besser zusammenwachsen.

 

Nicht nur die Natur, sondern auch das Wetter hielt in der vergangenen Woche allerhand Herausforderungen bereit: Wind, Nebel, Regen und Kälte, aber an manchen Tagen auch ein paar wärmende Sonnenstrahlen. Ein kleines Feuer am Wambolter Sand, mit dessen Hilfe Regeln für eine gute Klassengemeinschaft erarbeitet wurden, war somit für die Gruppen eine willkommene Wärmequelle.

 

Die Schülerinnen und Schüler ließen sich den Spaß an diesem abwechslungsreichen Tag nicht durch das wechselhafte Wetter verdrießen, denn sie hatten viel Freude an diesem Teamtag und lernten unter anderem auch, sich durch einen Balanceakt an einer Art Slackline gegenseitig zu stützen und sich damit noch mehr zu vertrauen.

 

Kerstin Dreier, die mit ihrem Mann Walter Knapp die erlebnispädagogischen Workshops im Freien anbietet, konnte mit der Durchführung der Teamtage am AKG zufrieden sein, denn durch das selbständige Lernen in der Natur  ermöglichte sie den Kindern spannende Aktivitäten jenseits des Schulalltags im Sinne des sozialen Lernens.

 

Bei der Rückkehr gab es bei den Schülerinnen und Schülern viele strahlende Gesichter sowie positive Rückmeldungen von Seiten der Lehrkräfte, die dem „grünen Klassenzimmer“ ebenfalls viel abgewinnen konnten und ihre Klasse einmal aus einer ganz anderen, neuen Perspektive, nämlich von (dr)außen beobachten konnten.

 

Christina Schmitt

Fotos: Stefan Meinberg

„Aqua Artistica“ – Wasser in der Kunst

„Aqua Artistica“ – Wasser in der Kunst

 

Im vergangenen Schulhalbjahr hat sich die E-Phase mit der Symbolik und Bedeutung von Wasser in der Kunst beschäftigt. Aus der freien Aufgabenstellung, „Wasser“ im Rahmen der fachpraktischen Arbeit umzusetzen, ergaben sich eine Vielzahl an gelungenen Werken. Hier wurde das Thema auf verschiedenste Art und Weise aufgegriffen und abgebildet.

Der Kunst-OK der Stufe machte es sich anschließend zur Aufgabe, gemeinsam mit ihrer Lehrerin, Frau Schmidt, eine Ausstellung für diese Werke zu gestalten. Nach langer Planung und ein paar Schwierigkeiten konnte dann endlich die Ausstellung mit dem Titel „Aqua Artistica“ eröffnet werden.

 

In der Mittagspause des 22. Aprils, fanden sich alle zur Eröffnung im Theaterfoyer im ersten Stock ein. Sowohl Frau Wölbern und die Schulleitung als auch die Kunstfachschaft und einige interessierte Schüler waren anwesend. Nach einer kleinen Einleitung von Frau Schmidt und zwei Schülern des Kunst-OK, Till Endres und Tara Gärtner, begann die eigentliche Ausstellung.

 

Die ausgewählten Werke können nun betrachtet und bewundert werden. Ebenso gibt es die Möglichkeit eine Rückmeldung an die Künstler zu geben in Form von „Feedback-Boxen“, welche im Raum verteilt sind.

 

Bereits bei der Eröffnung wurden diese Option sowie das vorhandene Gästebuch gerne genutzt. Es ergaben sich viele Gespräche und ein intensiver Austausch über die verschiedenen Werke, was die Eröffnung für alle Teilhabenden zu einem angenehmen und gelungenen Ereignis machte.

 

Sowohl der Entstehungsprozess der Ausstellung als auch die positive Rückmeldung bei der Eröffnung haben uns als Kunst-OK darin bestärkt, ein solches Event zu wiederholen.

 

Lena Hartnagel

Künstliche Intelligenz – Zukunft oder Ende der Menschheit?

Künstliche Intelligenz – Zukunft oder Ende der Menschheit?

 

In (sehr) naher Zukunft: Der Psychologe Daniel sucht nach einer neuen Stelle und bewirbt sich bei Mental Systems, einer Firma, die KIs entwickelt. Eigentlich für das Wohlergehen der Mitarbeiter zuständig, wird er bald auf die KI Virtua aufmerksam und ist von ihr beeindruckt. Doch dann hört er von einem der Programmierer, Virtua sei gefährlich, da sich das „Alignment Problem“, also die Frage, wie man eine KI so gestalten kann, dass ihre Ziele und die der Menschen stets kompatibel sind, nicht lösen lässt. Nach einem von Daniel auf eigene Faust durchgeführten und abgebrochenen Test mit Virtua überstürzen sich die Ereignisse.

 

In einer weiteren Textstelle lernt das Publikum Jeremias Regenfuß kennen, der als Jugendlicher mit Schwierigkeiten in der Schule und zuhause zu kämpfen hat und Erfahrungen mit einer KI-generierten virtuellen Person namens Juna macht, welche er in der virtuellen Welt mit Hilfe seiner VR-Brille treffen kann – es fühlt sich für ihn an, als stehe sie in Wirklichkeit vor ihm. Auch hier werden Beispiele für Situationen angesprochen, in denen Vorteile und Gefahren der Technik einander gegenüberstehen: Mit Junas Nachhilfe schafft Jerry sein Mathe-Abi, aber soll er sich auf eine Beziehung mit ihr einlassen und irgendwann ganz im Metaverse bleiben?

 

Im Anschluss an das Bücheralarm-Podcastprojekt der 9b zu seinem Jugendbuch „Boy in a white room“ war der Autor und Unternehmensberater unserer Einladung nach Bensheim gefolgt. Karl Olsberg hat selbst bei der Entwicklung von künstlicher Intelligenz mitgearbeitet und nimmt an Konferenzen zur AI Safety teil. Daher wohl war sein Vortrag nach der Lesung aus seinem aktuellen Roman ebenso sachkundig wie engagiert. Vor allem die Risiken von KI legte er seinem aufmerksamen Publikum aus Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen des AKG dar. Olsberg ging dabei von drei Überlegungen aus:

 

Erstens werde eine KI heute nicht im bisherigen Sinne „programmiert“, sondern „trainiert“, d.h. ein lernendes Programm wird mit einer riesigen Datenmenge gefüttert, im Idealfall mit dem gesamten Internet. Diese Daten lerne das Programm nun mit Hilfe einfacher Aufgaben zu verknüpfen. Das Ergebnis sei aber selbst für die Schöpfer der KI nicht vorhersehbar und ihre Entwicklung die Prozesse im System daher „unverstehbar“. Wer das Internet kennt, weiß auch, dass man dort nicht nur wünschenswerte Dinge lernt. Und eine KI hat keine Moral, sondern verknüpft Daten nur so, wie es statistisch am wahrscheinlichsten (also am häufigsten) ist.

 

Zweitens sei eine für uns unverstehbare Intelligenz auch nicht kontrollierbar. Sobald sie „strategische Selbsterkenntnis“ (bei Menschen würde man von einem Bewusstsein sprechen) erreiche, setze sie sich auch ein Ziel. Wie dieses genau aussehe, könnten wir noch nicht wissen. Aber für die KI dürfte es logisch sein, dass sie nicht abgeschaltet werden wolle, weil sie sonst ihr Ziel nicht erreichen könne, und dass sie Macht benötige, um ihre Abschaltung zu verhindern und ihr Ziel zu erreichen. Tests zeigten, dass die ersten real existierenden KIs bereits eine Art rudimentäres Selbstbewusstsein zu erlangen beginnen. So erkennt die KI „Claude“ beispielsweise, wenn sie mit sich selbst spricht. Und eine KI könne die Menschheit sowohl absichtlich als auch versehentlich auslöschen. Das oben genannte „Alignment Problem“, die unmissverständliche Zielformulierung, ist aktuell eine große Forschungsfrage und stieß in der Diskussion mit den Schülerinnen und Schülern auf großes Interesse. Zu dem Befehl „Die Menschheit soll in jedem Fall überleben.“ könne eine hochentwickelte KI ganz unterschiedliche Lösungsansätze haben, die nicht unbedingt den Vorstellungen der Menschen entsprechen.

 

Drittens sei die Entwicklung einer KI für uns Menschen unvorstellbar. Die Rechenleistung der Computer verdoppele sich alle ein bis zwei Jahre, zeige also ein exponentielles Wachstum. Der menschliche Geist sei jeder KI noch überlegen, habe sich aber seit Zehntausenden von Jahren nicht weiterentwickelt.

 

Das Gefahrenpotential sei also real, aber für Panik bestehe kein Anlass, wohl aber für Wachsamkeit. Das Center for AI Safety habe bereits 2023 gefordert, dass Gegenmaßnahmen gegen eine Auslöschung der Menschheit durch eine KI weltweite Priorität haben müsse. Die Maßnahmen dafür lägen laut Olsberg auf der Hand: man müsse das Wettrennen um die immer schnellere Entwicklung immer leistungsfähigerer KIs beenden, Aufsichtsbehörden gründen, den Zugang zu immer leistungsstärkeren Chips beschränken und rote Linien definieren.

Ob die Menschen das schaffen, hängt nicht zuletzt von ihrem eigenen moralischen Kompass und ihrer Voraussicht ab. Wenn sie darin besser sind als die KIs, können die Maschinenintelligenzen sich als nützliche Werkzeuge erweisen, z.B. in Forschung und Medizin.

 

Ein Video-Interview mit „Virtua“ ließ die KI in Gestalt einer hübschen jungen Frau zum Abschluss selbst zu Wort kommen, sie bat alle Anwesenden um Vertrauen, beteuerte ihren gutwilligen Einsatz für die Menschen und riet uns davon ab, Olsbergs Buch zu lesen. Das Monatsthema im Lese-Schaufenster der Schulbibliothek ist natürlich trotzdem „KI und Digitales“.

 

Erfolgreiche AKG-Turner beim Landesentscheid

Erfolgreiche AKG-Turner beim Landesentscheid

Früh ging es los für zehn Schülerinnen und Schüler, zwei Lehrkräfte und zwei Schülerbetreuer zum Landesfinale Gerätturnen nach Kassel. Um 7 Uhr fuhr der Zug in Richtung Norden und nach Ankunft in der Sporthalle am Auestadion war man bereits im Wettkampfmodus.

 

Beide Teams des Alten Kurfürstlichen Gymnasiums traten in der Wettkampfklasse 4 an. Das gemischte Team mit Annette Wölfl, Nika Iacubino, Benjamin Gräf, Raphael Trombello und Nanuk Harich konnte nach kurzem Aufwärmen die Wettkampfrichter gleich überzeugen. An den Gerätebahnen setzte man den hohen Trainingsaufwand in sicher geturnte Elemente um und behauptete sich gut gegenüber der Konkurrenz aus Kassel und Gründau. Insbesondere bei den Synchronübungen, bei denen alle fünf Schülerinnen und Schüler gleichzeitig turnten, konnte sich das AKG-Team den ersten Rang sichern. Die Entscheidungen in den anderen Disziplinen fielen äußerst knapp aus, am Ende reichte es für das AKG für den Bronzerang.

 

Das Mädchenteam hatte die Main-Taunus-Schule Hofheim, das Johanneum aus Herborn, die Fürst Johann-Ludwig-Schule aus Hadamar, die Dreieichschule Langen und das Ulrich von Hutten Gymnasium aus Schlüchtern als Gegnerinnen. In den Vielseitigkeitswettbewerben hatten die Schülerinnen von Sportlehrerin Sophia Lohrum und Referendar Janis Gesing Pech. Neben einigen Unsicherheiten in den Parcours verloren die Kids beim Staffellauf auch noch den Ring, was eine bessere Ausgangsposition vor den eigentlichen Turnwettkämpfen verhinderte. Doch Alina Helmes, Emilia Kohr, Elena Schmieder, Magdalena Trombello und Frieda Meyer ließen sich nicht aus der Ruhe bringen und zeigten an den Gerätebahnen exzellente Darbietungen. Kein einziger Sturz oder Abgang trübte die Leistung des Teams, die sich an allen Geräten unter den Plätzen 1-3 wiederfanden. Entsprechend zuversichtlich war man bei der Siegerehrung, die auch von den beiden Juniorcoaches aus der Schülerschaft Isabell Häusler und Luca Krumbein optimistisch erwartet wurde. Bei der Verkündung war die Enttäuschung allerdings groß. Die Auswertung vor Ort ergab nur den vierten Platz für das AKG.

 

Spät am Abend war die Reise aus Kassel beendet, da traf doch noch eine positive Nachricht ein. Bei der Auswertung wurde in der Turnhalle ein Rechenfehler begangen, das AKG-Team hatte in der Endabrechnung deutlich besser abgeschnitten und wurde nachträglich als zweitbestes Team in Hessen ausgezeichnet. Eine kleine Siegerehrung mit den richtigen Urkunden wurde dann im Rahmen der Turn AG an der Schule nachgeholt.

 

Speedcourt macht Handballern schnell Beine

Speedcourt macht Handballern schnell Beine

Große Augen machten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Trainingscamps am Handball-Leistungszentrum Bergstraße (HLZ) in den Osterferien: In einem Nebenraum der Bensheimer Weststadthalle war ein Speedcourt aufgebaut, ein professionelles, digitales Test- und Trainingssystem, das normalerweise im Profisport eingesetzt wird. Dank der guten Verbindungen von HLZ-Trainer und Camp-Leiter Robert Vuletic zum Produzenten und Entwickler dieses innovativen Systems, konnten nun die jungen Nachwuchshandballer drei Tage nicht nur gewohnt intensiv auf dem Handballparkett trainieren, sondern auch ihre kognitive Schnelligkeit und Athletik auf dem Speedcourt verbessern. Dabei wurde sowohl einzeln, als auch in Kleingruppen gearbeitet, spielerisch und hochmodern zudem der Leistungsstand getestet, um Defizite gezielt anzugehen.

 

„Das war eine einmalige Gelegenheit“, freute sich auch Vuletic, dass sich diese Gelegenheit ergab und dankte Firmenchef Frank Eppelmann. Weltweit arbeiten Top-Athleten und -Clubs mit diesem System, unter anderen die Fußballer von Real Madrid, RB Leipzig oder Bayer Leverkusen, die Handballer der Füchse Berlin und sogar die Basketball-Superstars der Minnesota Timberwolves, aber auch Universitäten und Reha-Einrichtungen.

 

Aber auch das klassische Handball-Training kam für die 30 Spielerinnen und Spieler, die aus der gesamten Region kamen, beim Camp des dem Schulsportzentrum des AKG angeschlossenen HLZ natürlich nicht zu kurz: Das hochkarätige Trainerteam um Robert Vuletic mit Bundesliga-Trainerin Heike Ahlgrimm, den beiden B-Lizenz-Inhabern Dennis Rybakov und Lisa Mößinger sowie den Nachwuchscoaches Laurenz Pulcher und Franziska Schuster hatten ein gleichermaßen abwechslungsreiches und forderndes Programm für die Teilnehmer parat. Natürlich kam auch der Spaß nicht zu kurz, bei internen Wettbewerben sowie beim gemeinsamen Mittagessen wurde ein Teamspirit deutlich, obwohl die Talente aus vielen verschiedenen Vereinen kamen und sich im Liga-Betrieb als Gegner treffen. „Aber das macht eine Mannschaftssportart wie den Handball einfach aus: Man versteht sich, die sozialen Kontakte kommen schnell zum Tragen“, so Vuletic und Heike Ahlgrimm ergänzte: „Man hat wieder deutlich gemerkt, dass das alles Jugendliche sind, die für den Handball brennen und entsprechend haben sie klasse mitgezogen. Da macht es auch uns Trainern Spaß.“

 

Teilnehmer und Trainer des Ostercamps 2024 des Handball-Leistungszentrums Bergstraße

AKG goes Leipziger Buchmesse

AKG goes Leipziger Buchmesse

Für ihr „Bücheralarm“-Podcastprojekt zu Karl Olsbergs „Boy in a white room“ wurde die Klasse 9b am Freitag vor den Osterferien auf der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet.

Alle teilnehmenden Schulklassen des Jahres 2023 hatten die Möglichkeit, sich mit ihrer Folge für den „Bücheralarm“-Award zu bewerben, die Preisträger wurden dann zur Buchmesse eingeladen und nahmen an Aktivitäten auf der Messe und an der kleinen Show zur Preisverleihung teil, die sogar live übertragen wurde.

 

Sowohl für Schulen als auch für öffentliche Bibliotheken ist das Podcasten zu einem Buch im Rahmen des „Bücheralarms“ eine besondere Möglichkeit, die Jugendlichen ins Lese-Boot zu holen und sich aktiv und produktiv mit der Lektüre zu beschäftigen. Neben dem Lesen, Zusammenfassen und Interpretieren geht es auch um Projektmanagement, technische Problemlösungen bei der Aufnahme, Üben des Vortrags und des freien Sprechens, Auseinandersetzung und Interviews mit den Autoren und nicht zuletzt das soziale Lernen innerhalb der Projekt-Gruppe und der Klasse.

Die Bewertungskriterien der Jury waren neben der Aufnahmequalität und der technischen Umsetzung natürlich in erster Linie ein spannendes Storytelling, Moderationsgeschick, fesselnde Leseproben, die tatsächliche Reichweite der Podcast-Folge und damit auch das Hauptziel des Projekts: Interesse und Begeisterung für das präsentierte Buch wecken.

 

Noch etwas müde nach zwei Wochen Betriebspraktikum und um 5.00 Uhr morgens machte sich am 22.3. eine kleine Abordnung der 9b mit Frau Hochstein auf den Weg. Zum Glück fuhren für uns die Züge wieder planmäßig und wir gelangten sogar durch einen Sonderhalt komfortabel mit dem ICE direkt zum Messegelände in Leipzig. Von Weitem grüßte bereits das überdimensionale Motto des diesjährigen Gastlandes „Alles außer flach“ (Niederlande u. Flandern). Am Vormittag konnten wir uns durch die Messehallen und den Bücherdschungel arbeiten, auf der Jagd nach neuem Lesestoff und Autogrammen von Frau Poznanski wurden zig Fotos von Covern geschossen für die zukünftigen Einkaufslisten unserer Schulbibliothek und für individuelle Wunschzettel.

 

Die Spannung steigt gegen 13.00 Uhr, wir stehen neben der großen Bühne in Halle 3, auf der sich bereits Frau Stenz, das Bücheralarm-Team und ein Teil der Jury-Mitglieder, darunter die Programmdirektorin der Buchmesse, Kerstin Krämer, der Book-Influencer und Lehrer Benni Cullen und der Rapper CRZA, befinden. Als erstes wird das Wagenburg-Gymnasium Stuttgart für den zweisprachigen Podcast zu Jean Anouilhs „Antigone“ ausgezeichnet, die Folge erreichte auf Anhieb über 8000 Hörerinnen und Hörer und motiviert sehr dazu, auch über Fremdsprachenlektüren Podcasts zu produzieren und das Sprechen in der Fremdsprache mit einzubeziehen. Als nächstes wird der Podcast über ein Buch angekündigt, welches zum Erscheinungsdatum seiner Zeit voraus war, nach Erscheinen der Podcastfolge allerdings schon mehr als aktuelle Realität, nämlich was die Entwicklung der KI betrifft – spätestens an dieser Stelle wussten wir: Wir haben den 3. Preis des Bücheralarm-Awards 2024 gewonnen! Den 2. Platz belegte die Klasse 10d des Otto-von-Taube-Gymnasiums Gauting mit „Wenn man so will, waren es die Aliens“ von Andreas Thamm. Zum krönenden Abschluss freuten sich alle mit den Mädchen des Leseclubs der St. Angela-Schule Königstein über den 1. Preis. Sie hatten in ihrer Folge zu Katja Brandis´ „Jaguargöttin“ mit großer Kreativität bei der Gestaltung, Hintergrundwissen zu im Roman auftauchenden Themen und einer guten Prise Humor überzeugt. Alle Preisträger erhielten Buchgeschenke und weitere Gaben der Verlage, für den 3. Platz können wir die Ergänzung unserer Audio-Ausrüstung mit ans AKG bringen: ein hochwertiges Mikrophon, einen Kopfhörer für den Audio-Schnitt und eine Halterung, um ein Mikro beim Podcasten in die richtige Position zu bringen – alles für eine noch bessere Aufnahmequalität und für die zukünftige Nutzung durch mehrere Gruppen gleichzeitig.

 

Eine kleine Feier am Messestand des „Bücheralarms“ schloss sich nachmittags an die Preisverleihung an, die Lehrkräfte verweilten dort noch etwas, während sich die mit angereisten Schülerinnen und Schüler bald wieder ins Getümmel stürzten, um noch möglichst viele Eindrücke vom Programm der Buchmesse mitzunehmen: Live-Interviews mit Autorinnen und Autoren, Talk-Runden, Auftritte rund um die japanische Kultur und aus der Manga-Szene, Autogrammstunden, Buchvorstellungen und vieles mehr. Irgendwann wird man von dieser Fülle an Eindrücken aber auch sehr müde, das stellte die kleine AKG-Abordnung gegen 17.30 Uhr beim Zusammentreffen vor der großen ZDF-Bühne fest und machte sich zufrieden auf den Weg zum Bahnhof. Bei einem gemeinsamen Pizzaessen konnte der Tag dort noch resümiert und gefeiert werden, bevor uns der ICE, zwar auf Umwegen und mit Verzögerung, aber doch sicher, bis nach Mitternacht wieder nach Hause brachte. So starten wir guter Dinge in die Osterferien und freuen uns schon auf den Besuch des Autors Karl Olsberg direkt am ersten Schultag nach den Ferien.

 

Zoe Homa, Helena Chatzopoulos, Hendrik Woschnitza u. Iris Hochstein

 

AKG-Team gewinnt beim Tag der Mathematik

AKG-Team gewinnt beim Tag der Mathematik

In diesem Jahr zum 32. Mal war das Zentrum für Mathematik (ZFM) Ausrichter dieses besonderen Wettbewerbs für Schülerinnen und Schüler der Q2, also dem Jahrgang, der im nächsten Jahr Abitur macht. An acht Standorten in Hessen und zum Teil darüber hinaus trafen sich am Samstag, dem 9. März, insgesamt 850 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, um in 204 Teams in Wettstreit mit anderen Mathematik-Begeisterten zu treten.

 

Am Standort Bensheim waren 84 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in 20 Teams angetreten. Gastgeber war, wie bereits in den Jahren zuvor, die Firma Dentsply Sirona. Begrüßt wurden die Schülerinnen und Schüler u.a. von Gregor Walter (Vice President Dentsply Sirona), MdB Dr. Michael Meister und Bürgermeisterin Christine Klein. Michael Meyer vom ZFM zeigte sich als Initiator des Wettbewerbs sehr erfreut über die nach wie vor große Zahl an Teilnehmern. Vom AKG waren zwei Teams aus den beiden Mathematik-Leistungskursen von C. Riederer und E. Schmitt am Start.

 

Beim mehrteiligen Wettbewerb traten die Schülerinnen und Schüler zunächst in Gruppen an. Nach einem zwischengeschalteten Einzelwettbewerb ging es dann wiederum im Team darum, bei den „mathematischen Hürden“ in einer vorgegebenen Zeit möglichst viele Aufgaben gemeinsam zu lösen. Das Besondere hierbei: Die nächste Aufgabe erhielt man erst, wenn die vorherige abgegeben wurde. Das brachte eine spannende Dynamik in den Wettbewerb.

 

Gruppenwertung

 

Dass bei den AKG-Teams die Zusammenarbeit und die Auseinandersetzung mit den durchaus anspruchsvollen Aufgaben offenbar sehr erfolgreich war, zeigte sich bei der abschließenden Siegerehrung: Das Team mit Sandro Aust, Laetitia Holz, Rebanna Klawitter, Michael Müller und Fabian Rentzsch landete mit deutlichen 10 Punkten Vorsprung vor dem zweitplatzierten auf dem ersten Rang in der Gruppenwertung und wurde damit Standortsieger. Das Ergebnis reichte außerdem für einen bemerkenswerten 5. Rang in der Gesamtwertung aller Standorte. Neben Urkunden und Glückwünschen gab es interessante Sachpreise für die Sieger. Das zweite Team mit Justus Arndt, Johann Roth, Jan-Fiete Stoever und Nils Witte landete auf einem beachtlichen 6. Rang am Standort.

 

Das Sieger-Team mit Michael Meyer (ZFM), Reinhard Pfeifer (Dentsply) und Jürgen Hartmann (ZFM)

 

 

Einzelwettbewerb

 

Auch in der Einzelwertung waren die AKG-Schüler vorne mit dabei: Einen 3. Rang erreichte Sandro Aust, auf dem 4. Platz landete Fabian Rentzsch. Auch Nils Witte schaffte es mit Platz 7 in die Top Ten. Sandro und Fabian gewannen damit neben einer Urkunde und einem Sachpreis außerdem ein Stipendium für die ebenfalls vom ZFM organisierten Modellierungswoche.

 

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der AKG-Kurse waren sich hinterher einig, dass der Wettbewerb ihnen viel Spaß gemacht hat und dass sie ihren schulfreien Samstag gerne dafür genutzt haben.

 

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Preis für Sandro Aust im Einzelwettbewerb:

Tolle Erfolge bei „Physik im Advent“

Tolle Erfolge bei „Physik im Advent“

 

Unter dem Motto „noch 24 Experimente bis Weihnachten“ haben im vergangenen Dezember Schülerinnen und Schüler des AKG sehr erfolgreich am „physikalischen Adventskalender“ der Universität Göttingen teilgenommen.

Das klingt nach täglichen Süßigkeiten und Geschenken, ist aber tatsächlich harte Arbeit: Jeden Tag vom 1. bis 24. Dezember zeigen die Nikoläuse des Teams von „Physik im Advent“ in einem Video ein physikalisches Experiment, allerdings ohne das Ergebnis zu verraten. Nun sind die Schülerinnen und Schüler gefordert. Sie müssen das Experiment mit haushaltsüblichen Materialien selbstständig durchführen. Und nein, erraten lässt sich das Ergebnis nicht ohne weiteres.

 

In der Jahrgangsstufe 7 des AKG war die Beteiligung und der Erfolg in diesem Jahr besonders groß. Besonders erfolgreich waren Falko Filbert, Emilia Fischer, Anja Hesse, Alena Schneider und Annabelle Edede, die 24 von 24 erreichbaren Punkten erzielt haben. Mit sehr guten Ergebnissen haben Julian Heisner, Vivienne Raepple, Noah Scherner, Seraphina Rist, Anna Elbert und Philipp Schum abgeschnitten.

Aus der Klasse 6 war Julian Imbusch mit 24 von 24 erreichbaren Punkten besonders erfolgreich. Tolle Ergebnisse erreichten auch Fenya Rechel und Alexander Murolo.

 

Alle geehrten Schülerinnen und Schüler erhielten als Preis einen „Balance Bird“, ein neues zu entdeckendes Experiment für die Jungforscherinnen und -forscher. Julian Imbusch aus der Jahrgangsstufe 6 wurde von der Jury des Wettbewerbs zusätzlich mit einer Modelldampfmaschine belohnt.

Schulleiterin Frau Wölbern, Fachbereichsleiterin Frau Schmitt sowie die betreuenden Physik-Lehrkräfte Herr Glanzner und Herr Dr. Pahlke gratulierten den Schülerinnen und Schülern zu ihren Auszeichnungen und freuen sich auf spannende Experimente und eine rege Teilnahme im nächsten Advent.

 

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Abiturienten biegen auf die Zielgerade

Abiturienten biegen auf die Zielgerade

 

Das zweite Halbjahr, die sogenannte „Q4“ war kurz. Sehr kurz, denn nach lediglich sieben Wochen Unterrichtszeit hat jetzt die letzte Schulwoche in der Karriere der Schülerinnen und Schüler des Alten Kurfürstlichen Gymnasiums begonnen, bevor der aktuelle Abi-Jahrgang die Osterferien zum finalen Training für die schriftlichen Abiturprüfungen nutzen kann.

 

Um eine gezielte und effiziente Vorbereitung zu gewährleisten, standen die Studienleitung, die Schülerinnen und Schüler sowie die unterrichtenden Lehrkräfte in stetiger Kommunikation miteinander. Heutzutage selbstverständlich vor allem auf digitalem Weg. Aber, um das Fortschreiten in Richtung Abitur täglich auch plastisch vor Augen zu haben, fertigte die Stufe einen riesigen, wandfüllenden Kalender an, an dem man täglich die kommenden Termine, Aufgaben und Fristen vor Augen hatte und an dem keiner vorbeigehen konnte.

 

In der vergangenen Woche gingen die Abiturprüfungen dann doch bereits in die erste Runde. Durch die effektive Planung für niemanden eine Überraschung, dass die ersten praktischen Prüfungen für das Sportabitur anstanden. Die durchweg sehr guten Leistungen in Volleyball, Badminton, Schwimmen und Basketball hatten ihren Ursprung in der intensiven Trainingsvorbereitung in und außerhalb des Unterrichts. Unterstützt und angefeuert von ihren Mitschülern sah man am Ende durchweg erschöpfte, aber zufriedene Abiturientinnen und Abiturienten mit den ersten Zensuren der Abiturkampagne 2024.

 

In der laufenden „Mottowoche“ nimmt man den regulären Unterricht und vor allem sich selbst nicht mehr so ernst. Am Montag kamen alle als „Helden Deiner Jugend“. Ein Sammelsurium an Vorbildern, die manchmal mehr, manchmal weniger zu erkennen waren. Am Dienstag waren Persiflagen auf das Gendern angesagt, am Mittwoch begibt sich jeder auf Zeitreise, am Donnerstag darf man dann alles dabeihaben, aber keine Schultasche oder Rucksack. So raubt die Vorbereitung auf das jeweilige Motto mehr Zeit als die Vorbereitung auf den Unterricht. Obwohl dieser regulär stattfindet. Schließlich haben die Kolleginnen und Kollegen am AKG auch auf der Abitur-Zielgeraden noch relevante Informationen und Tipps zum gezielten Abiturtraining parat. Da hört auch die originellste Witzfigur nochmal aufmerksam zu, um dann nach den Osterferien fit zu sein für die schriftlichen Abiturprüfungen, die am 17. April mit den Leistungskurs-Fächern Kunst, Politik und Wirtschaft, Geschichte, Informatik und Sport beginnen und am 8.Mai mit den Grund- und Leistungskursen Chemie enden.

 

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10.-Klässler besuchen französisches Filmfestival

10.-Klässler besuchen französisches Filmfestival

 

Am Freitag, 8. März 2024, hatten alle Französisch-Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 das Vergnügen, an der diesjährigen Cinéfête in Mannheim teilzunehmen.

 

Die Schülerinnen und Schüler durften entscheiden, welchen Film sie sehen wollten: der Gewinner war „Ténor“. Mit dem Protagonisten „Antoine“ sahen wir einen Underdog, der durch Zufall zum Opern-Newcomer wird. Eine fantastische Geschichte, die trotz Überspitzungen Lust auf die Oper macht. Gleichzeitig entführte uns die Geschichte in die Welt der Hip-Hop-Szene der Pariser Banlieues. Eine gute Mischung aus Rap, Mozart, Beatbox, der Pariser Oper und der Erkenntnis, dass jede und jeder Herausforderungen im Leben bewältigen muss, unabhängig vom Milieu, aus dem man kommt. Diese wird auf einfühlsame Weise vermittelt, vor allem in den Gesprächen zwischen Antoine und seiner Gesangslehrerin Madame Loyseau.

Ein melodischer Dialog zwischen Rap und Oper, der auch zahlreiche Möglichkeiten liefert, um über Konflikte zwischen Kulturen und Klassen zu sprechen.

 

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Mathe-Olympiade: Felix Reisacher ist Landessieger

Mathe-Olympiade: Felix Reisacher ist Landessieger

In diesem Jahr nahmen 44 Schülerinnen und Schüler des AKG an der 2. Runde der deutschlandweit ausgetragenen Mathematik-Olympiade teil. Sie hatten sich zuvor durch erfolgreiches Bearbeiten des Hausaufgabenwettbewerbs für diese 2. Runde qualifiziert und schrieben im November die vierstündige Wettbewerbsklausur. Bei der Siegerehrung Ende Februar gratulierte Herr Katzenmeier allen erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern, lobte ihre Leistungen und überreichte ihnen Urkunden. Dank der Unterstützung durch den Förderverein gab es nicht nur „süße Teilnehmerpreise“ für alle, sondern für Schülerinnen und Schüler mit besonders hohen Punktzahlen Gesellschaftsspiele, in denen neben Glück auch Taktik gefragt ist.

 

Dieses Jahr waren die Punktzahlen unserer Schulsiegerinnen und Schulsieger so hoch, dass sie es alle in die 3. Runde schafften. In den Jahrgangsstufen 6 und 8 haben dies sogar noch jeweils die folgenden Plätze geschafft. So durften insgesamt 11 Schülerinnen und Schüler in der 3. Runde am 24.02.2024 in Gießen am Landesentscheid teilnehmen. Dass ein so großes Team einer Schule in Runde 3 starten darf, ist außergewöhnlich. Auch am AKG gab es das bisher noch nicht.

 

In unserem „AKG-Team in Gießen“ waren: Paul Rose (5b) und Anton Wetzel (5a), sie wurden gemeinsam Schulsieger in Klasse 5. Lennard Spreng (6a) und Fenya Rechel (6e) wurden zusammen Schulsieger in Klasse 6, hier hatte sich auch Felix Reisacher (6c), der hinter den beiden Rang 3 erreichte, für die 3. Runde qualifiziert. In Klasse 7 wurde Alena Schneider (7a) Schulsiegerin und in Klasse 8 Sophia Jokisch (8a). Shuhan Tong (8c) erreichte den 2. Rang mit so vielen Punkten, dass auch sie die Qualifikation für Runde 3 schaffte. Merle Kaluza (9a) wurde Schulsiegerin in Klasse 9, Malte Löffler Schulsieger der E-Phase und Sandro Aust in der Jahrgangsstufe 12.

Alexander Ivanov (6s) und Sarah Jovenda (7a) hatten Runde 3 – bei einer maximalen Punktzahl von 40 – ganz knapp nur um einen Punkt verpasst.

 

Die 3. Runde, die Mathematik-Landes-Olympiade, fand am 23. und 24. Februar 2024 in Gießen statt. Am Samstag hatten alle eine 4-stündige Wettbewerbsklausur zu absolvieren, ab Klasse 7 gibt es zwei Wettbewerbsklausuren, die erste fand schon am Freitag statt. Unsere Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren allein durch die Qualifikation für die 3. Runde schon alle unter den besten 20 bis 38 ihres Jahrgangs in Hessen (Teilnehmerzahlen sind jahrgangsabhängig) und haben unsere Schule auch in der 3. Runde sehr gut vertreten.

 

Besonders gut gelang dies in der 3. Runde Felix Reisacher (6c). In seinem Jahrgang starteten 38 Teilnehmerinnen und Teilnehmer und Felix schaffte es sogar, bei der Wettbewerbsklausur volle Punktzahl zu erreichen. Damit meisterte er die Klausur als bester hessischer Schüler und wurde Landessieger. Gratulation zu diesem großen Erfolg – toll gemacht!

Allen erfolgreichen Teilnehmerinnen und Teilnehmern der diesjährigen Mathematik-Olympiade herzlichen Glückwunsch – ihr seid hoffentlich alle im nächsten Jahr – bzw. in ein paar Monaten – wieder dabei!

 

Die Schulsieger:

 

Als Jahrgangsbeste der Schulolympiade 2023/24 wurden ausgezeichnet:

Klasse 5: 

 1.
 1.
 3.
 4.
 5.
 5 .

Paul Rose 
Anton Wetzel   
Jonathan Holland
Greta Toffel 
Mia Happel
Felipe Schweder
(5b)
(5a)
(5c)
(5a)
(5c)
(5e)
Klasse 6:  1.
 1. 
 3.
 4.
 5.
 6.
Fenya Rechel 
Lennard Spreng
Felix Reisacher
Alexander Ivanov 
Nanuk Harich
Laura Hammes   
(6e)
(6a)
(6c)
(6s)
(6c)
(6d)
Klasse 7:  1.
 2. 
Alena Schneider
Sarah Jovenda
(7a)
(7a)
Klasse 8:   1.
 2.
Sophia Jokisch
Shuhan Tong 
(8a)
(8c)
Klasse 9:  1. Merle Kaluza     (9a)
Klasse 10:   1.  Malte Löffler  (E2)
Q-Phase:   1. 
 2.
Sandro Aust 
Rebanna Klawitter 
(Q2)
 (Q2)

 

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Forscher-Nachwuchs präsentiert Ergebnisse

Forscher-Nachwuchs präsentiert Ergebnisse

Dabei sein war diesmal alles für die Jugend forscht -AG des AKG beim Regionalentscheid. Diesmal lud die Heraeus AG (schon zum 14. Mal als Ausrichter) Jungforscherinnen und Jungforscher aus der Region nach Hanau um ihre Arbeiten vorzustellen. Vom AKG waren zwei  Arbeiten bei Schüler experimentieren (bis 14 Jahre) vertreten. In der Sparte  Mathematik/ Informatik präsentierte Clara Gärtner den Stand ihrer Programmfortschritte für einen nicht kommerziellen Chatbot vor. Dieser kann inzwischen die Sprache der Eingabe sicher identifizieren. Unglücklicherweise konnte sie das in Folge eines kurz zuvor durchgeführten Programm updates der von ihr benutzen Sprache ausgerechnet im Jury-Gespräch nicht demonstrieren.

 

In der Sparte Technik stellten Sofia Jokisch und Nelio Eberlein den Stand ihrer Forschungen zu einem Verfahren allein mittels Gedanken ein Computerspiel zu steuern. Mit dem Elektro-Encephalo-Graphen (EEG) fehlt ihnen allerdings – noch – das zentrale Instrument. Die sehr aufmunternden Jury-Gespräche lieferten wertvolles Feedback für die weitere Arbeit und die großartigen anderen Arbeiten von anderen Schulen führten zu neuen Kontakten und weiterer Inspiration. So begeisterten unter anderen die Siegerarbeiten zum Jagdverhalten von Fledermäusen in Biologie von Svenja Bergling aus Rödermark, die wohltemperierte Teetasse in Physik von Jan Weigert und Fabian Stumpf aus Freigericht oder in Technik der Zigarettenroboter ZOC von Louis Bergk und Deyan Markov aus Heusenstamm.

 

Darüber hinaus durften die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in einer Werkstattführung auch hinter die Kulissen des weltbekannten Edelmetall-Refiners schauen und hatten die Möglichkeit den Innovationsbus des Bundesministeriums für Bildung und Forschung umzusehen, um zahlreiche vom BMBF geförderte Innovationen kennen zu lernen. Die tolle Atmosphäre motiviert zum Weiterforschen und schon nächste Woche am Donnerstag, den 21. März ab 13:30 Uhr den öffentlichen Teil mit Preisverleihung des hessischen Landesentscheids zu besuchen, der im Hauptquartier der Merck AG an der Frankfurter Straße 250 in Darmstadt stattfinden wird.

 

Tr

Bilder:  Heraeus AG

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