AGK

Sechs Sextanerklassen feiern am ersten Schultag ihre Einschulung

Begrüßungsgottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche

 

Die Zeit am AKG in eine mathematische Rechnung verpackt, die die Schultage bis zum Abitur anschaulich werden lässt: etwa 3200 Tage Schule liegen vor den neuen Sextanern. In Ferientagen ausgedrückt ist das ungefähr so viel Zeit wie 78-mal Sommerferien zu haben. Mit einer solchen rechnerischen Formel wurden die 178 Sextaner am Montag, 26.08.2024 bei der Einschulungsfeier in der Mensa des AKG herzlich begrüßt.

 

Den Auftakt der Einschulungsveranstaltung bildete zuvor ein ökumenischer Gottesdienst in der Heilig-Kreuz-Kirche. Hier stimmte das Anspiel einer Gruppe der Klassenstufe 6 und die Ansprache bereits in das diesjährige Schulmotto „Gemeinsam gestalten“ ein. Mit einem Netz als Symbol ging es um Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung. Musikalisch begleitet wurde der Gottesdienst von einer Gruppe von Lehrkräften und Oberstufenschülerinnen und -schülern.

 

In ihrer Begrüßungsrede in der Mensa erklärte dann die Schulleiterin Nicola  Wölbern, dass die Sextaner am Anfang ihrer Schulzeit zu Beginn eines Weges stünden, der einer Bergbesteigung ähnlich sei. Auch bei bester Vorbereitung könne man die Theorie nicht mit der Praxis des Wanderns in den Bergen vergleichen, da man erst beim Loslaufen erfahre, wo die besten Rastplätze und Schutzhütten im Wald zu finden seien.

 

Somit könnten auch die Schuljahre bis zum Abitur am AKG mit einer Wanderung verglichen werden, auf der gewundene Pfade mit anstrengenden und weniger anstrengenden Etappen vor den Neuankömmlingen lägen.

Die Schulleitung, Lehrerinnen und Lehrer, die Schulsozialarbeiterin, die Patinnen und Paten sowie die ganze Schulgemeinde trügen tatkräftig dazu bei, die Sextaner bei diesem Weg zu unterstützen und bestmöglich zu fördern, damit auch alle – in den ungefähr 3200 Schultagen- das Gipfelkreuz, pardon, das Abitur, erfolgreich erreichen.

 

Frau Wölbern fügte hinzu, die Neuankömmlinge am AKG seien individuell und einzigartig und würden hier am AKG, bei kontinuierlichem Bemühen und Fleiß, ihre Fähigkeiten gemäß ihren Neigungen entfalten können. Sie ermunterte alle neuen Schülerinnen und Schüler, bei dieser schulischen Bergbesteigung ihren Trainerinnen und Trainern, das heißt den Lehrkräften zu vertrauen. Zum Abschluss wünschte sie den Neuankömmlingen ein Leben voller Zuversicht und dass ihnen Flügel wachsen, um zu einer Person heranzureifen, die gebildet und voller Herzenswärme ist und die sich für die Schule und die Klassengemeinschaft einsetzt.

 

Anschließend begrüßten die neuen Patinnen und Paten aus der E-Phase „ihre“ Fünftklässer und diese lernten auch die Schulsprecherin und den Schulsprecher, Franziska Dröscher Segura und Clemens Lee, kennen, die versprachen, den Fünftklässlern und Fünftklässlerinnen bei Problemen und Fragen zur Seite zu stehen. Der Unterstufenchor unter der Leitung von Gregor Knop sang zur feierlichen Einstimmung zwei Stücke und die Sportklasse 6s zeigte bei fetziger Musik akrobatisches Können, angeleitet durch ihren Sport- und Klassenlehrer Paul Birx.

Im Anschluss daran versammelte sich noch einmal jede Klasse auf der Bühne. Ein Gruppenfoto hielt den einschneidenden Lebensabschnitt fest und die Patinnen und Paten überreichten eine Klassenpflanze sowie jeweils ein Methodenplakat, das im AKG im Rahmen des Methodenunterrichts gleich in der Einführungswoche und auch danach regelmäßig zum Einsatz kommen wird.

 

Die Eltern konnten sich bei schönstem Wetter während der Klassenstunde im Elterncafé im vorderen Schulhof bei Kaffee und Kuchen unterhalten. Viele fleißige Helferinnen und Helfer aus den Tutorien der E-Phase und eine große Anzahl an helfenden Eltern aus den sechsten Klassen trugen durch ihre tatkräftige Unterstützung am Kuchenbuffet oder im Vorfeld durch eine Kuchenspende zum Gelingen des Nachmittags bei.

Frau Wölbern bedankte sich für die tolle Organisation und dafür, dass so viele Freiwillige dazu beigetragen hatten, dass die Sextaner und ihre Familien mit der Erinnerung an eine sehr schöne Einschulungsfeier nach Hause gehen konnten.

 

Christina Schmitt

 

Die Kinder der Klassen 5d, 5e und 5s auf der Mensa-Bühne

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