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Erfolgreiche Teilnahme beim Bundeswettbewerb Fremdsprachen

 

„Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt“ – so lautete in diesem Jahr das Motto des Bundeswettbewerbs Fremdsprachen.

Dass sie in ihrem Sprachvermögen schon einen weiten Horizont haben und in der Lage sind, Grenzen zu überwinden,  haben wieder eine ganze Reihe von AKG-Sprachtalenten bewiesen.  Zahlreiche Teams sind angetreten, und  auch  dem anspruchsvollen Einzelwettbewerb haben sich zwei Schülerinnen gestellt. Bei diesem musste man zunächst eine Videoaufgabe zum Thema „Mein persönlicher Alltagsheld, meine persönliche Alltagsheldin“ einreichen und dann eine Klausur zu einem vorbereiteten Thema schreiben.

 

Tamina Walter (8a), die  in der Kategorie „Solo Englisch“ teilnahm, überzeugte die Jury mit ihrem Film über ihren Opa als ihren persönlichen Alltagshelden und mit ihrer Sprachkompetenz zum diesjährigen Klausur-Thema „The American South“. Sie wurde mit einem dritten Preis ausgezeichnet.

Auch für Madeleine Würsching (10e) gab es einen dritten Preis in der Kategorie Solo. Madeleine, die als Alltagshelden einen Päckchenboten gewählt hatte, trat in Französisch an und bewies ihr Können in einer Klausur zum Thema „La Réunion“.

Madeleine und Tamina wurden beide zur Landes-Preisverleihung nach Darmstadt eingeladen und dort geehrt.

 

Tamina war sogar in zweifacher Funktion in Darmstadt, denn sie wurde zusammen mit Emma Lotte Eichmann, Marie Schuhmacher und Jonathan Müller (allesamt 8a ) auch noch in der Kategorie „Team Schule“ ausgezeichnet. Das Team hatte einen Videofilm mit dem Titel „Nearly overslept Christmas“ eingereicht, der mit einem zweiten Preis bedacht wurde – die höchste Auszeichnung dieses Jahres, denn in Englisch wurde gar kein erster Preis vergeben. In diesem Film, in dem vorwiegend Englisch, aber stellenweise auch Französisch gesprochen wird, retten Weihnachtswichtel das vom eifersüchtigen Osterhasen bedrohte Weihnachtsfest, indem sie Verständnis für den Osterhasen aufbringen und sich mit ihm anfreunden. Neben der sprachlichen Leistung beeindruckt in diesem Film auch die originelle Kostümierung und die romantische Kulisse des verschneiten Odenwaldes.

 

Noch ein weiteres Team des AKG, das sich „Magical Movie“ nannte, war im Genre Fantasy unterwegs. Das aus Laura Gensheimer, Annabelle Sorg, Julian Hahn (alle drei aus der 7d), Clara Gärtner (7e) und Kevin Gensheimer (9b) bestehende Team setzte sich nicht nur in der klassen- und altersübergreifenden Zusammenarbeit über Grenzen hinweg, sondern überzeugte auch durch sprachliche Vielfalt. In dem Videofilm über die Verwandlung von Kindern in Sternenstaubelfen und ihre Begegnung mit einem Dunkelelf werden insgesamt fünf Sprachen gesprochen: Englisch, Französisch, Italienisch, Spanisch und Latein. Damit war dem Motto des Wettbewerbs in jeder Hinsicht Rechnung getragen, was die Jury mit einem dritten Preis belohnte.

 

Ebenfalls klassenübergreifend, aber inhaltlich ganz in der Realität des 21. Jahrhunderts verankert, arbeiteten Mina Gunther (10a), Hendrik van het Kaar (10a), Robin Schweizer (10s) und Fabian Rettig (10s) zusammen. Sie erzielten mit ihrem „Sunset Podcast“ über die US Army einen Anerkennungspreis.

 

Bei einer schulinternen Ehrungsfeier beglückwünschte Schulleiterin Nicola Wölbern die erfolgreichen Teams und Solistinnen und sprach der Wettbewerbs-Beauftragten Katja Keller, die dieses Amt nach neun Jahren abgibt, ihren Dank aus.

Die Schülerinnnen und Schülern bekamen ihre Urkunden – die Geldpreise werden demnächst noch eintreffen – und wurden eingeladen, bei der nächsten Runde wieder dabei zu sein.

 

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