Auszeichnungsveranstaltung an der Universität Frankfur
Für das in den Schuljahren 2021/22 und 2022/23 gezeigte und dokumentierte Engagement für die Umwelt in vielen unterschiedlichen Bereichen wurde das AKG am 18. September wieder als Umweltschule ausgezeichnet. Die Schule wurde dazu in Frankfurt im Hörsaalgebäude des Campus Westend der Goethe-Universität, wo die Auszeichnungsveranstaltung in diesem Jahr stattfand, vertreten von Zoe Homa und Patricia Schlosser, beide Schülerinnen der 9b und seit langem aktiv in der Biotop-AG, und von Frau Dönicke.
Der Austausch der ausgezeichneten Umweltschulen untereinander wird auf dieser Veranstaltung ermöglicht, indem jede Schule auf einem Tisch oder an einer Stellwand ihre Tätigkeiten präsentieret, das AKG konnte hier verweisen auf 60.701 beim Schulradeln gesammelte Rad-Kilometer, auf die Erweiterung der Fahrradstellplätze für Kolleginnen und Kollegen vor dem Schulhof, auf Honigbienen auf dem Schulgelände und gärtnerische Aktivitäten im Biotop, auf den Flohmarkt vor den Sommerferien 2022, auf die Bemühung um Kontakt zu Plant-for-the-Planet, auf das Hühnerprojekt und die Projekttage 2023, bei denen sich die Mehrzahl der Projekte mit Umweltschutz und Nachhaltigkeit befassten bzw. in die Tat umsetzten.
Kinder für Umwelt, Klima- und Naturschutz zu interessieren – das haben sich die Umweltschulen in Hessen zur Aufgabe gemacht. Und ihre Zahl wächst. Bei der Veranstaltung zeichneten Umweltstaatssekretär Oliver Conz (Grüne) und Kultusstaatssektretär Manuel Lösel an der Frankfurter Goethe-Universität 130 südhessische Schulen als „Umweltschulen 2023“ aus – die Auszeichnung gilt jeweils für zwei Jahre. „Die Umweltschulen vermitteln Nachhaltigkeitsthemen praxisorientiert“, sagte Conz. Damit werde bei Kindern und Jugendlichen der Grundstein dafür gelegt, sich für die Umwelt und den Naturschutz zu engagieren. Umweltbildung sei eine Querschnittaufgabe über alle Fächer hinweg, erläuterte Lösel.
(Dö)